Geld-Güter-Gleichgewicht und Inflation durch Produktentwertung
Ausgangssituation:
- Geld: 100 Einheiten
- Güter: 100 Einheiten
- Verhältnis: 1:1 (Für jede Geldeinheit gibt es eine Produkteinheit.)
Nach Produktentwertung:
- Geld: 100 Einheiten (unverändert)
- Güter: 99 Einheiten (1 Einheit weniger aufgrund von Entwertung)
- Verhältnis: 1.01:1 (Jetzt benötigt man etwa 1,01 Geldeinheiten für eine Produkteinheit.)
Ergebnis:
Die Geldmenge ist konstant geblieben, während die Menge der verfügbaren Güter gesunken ist. Dieses Ungleichgewicht zwischen Geld und Gütern führt zu einem Anstieg der Preise, was eine Inflation von etwa 1% bedeutet. In anderen Worten: Das Geld hat an Kaufkraft verloren, da weniger Produkte mit der gleichen Geldmenge erworben werden können.